top of page

 

Allgemeines

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu Beginn der Psychotherapie mit Kindern und Jugendliche steht, wie beim Erwachsenen auch, das Erstgespräch, bei welchem es darum geht, dass wir uns kennenlernen. Dieses kann mit ihnen als Familie aber auch nur mit ihrem Kind alleine oder auch in gemischter Form stattfinden – je nach Bedarf.

Dabei lege ich den Fokus darauf, wie ich als Psychotherapeutin im Leben Ihres Kindes unterstützend sein kann. Wir werden am Anfang gemeinsam Anliegen, Auftrag und auch mögliche Therapieziele besprechen – diese können dann in weiterer Folge vom Erstgespräch aber auch abweichen, je nachdem, welche Themen für ihr Kind im Therapieprozess wichtig sind oder wichtig werden.

 

Ihm Rahmen des Erstgespräches werden wir auch herausfinden, ob ich für das vorgebrachte Anliegen, die richtige Ansprechpartnerin für ihr Kind bin und die Arbeit mit ihrem Kind beginnen kann. Auch ihr Kind hat die Möglichkeit für sich herauszufinden, ob ausreichend Sympathie vorhanden ist, ob es sich in den Praxisräumlichkeiten wohl fühlt und das Gefühl hat, sich auf den Therapieprozess einlassen zu können. Es ist natürlich aus ausreichend Raum, um Fragen stellen zu können.

 

In der psychotherapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist ein hohes Maß an Vertrauen, Empathie und ein Geborgenheits- und Wohlfühlgefühl in den Praxisräumlichkeiten erforderlich. Da ich der gesetzlichen Verschwiegenheitspflicht unterliege, ist dies eine zusätzliche Absicherung für Ihr Kind, um sich mir gegenüber vertrauensvoll öffnen zu können.

 

Ein weiterer wichtiger Punkt in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist die Freiwilligkeit der Therapie und deren Einverständnis dazu.

Erforderlich ist – bei minderjährigen Kindern bis zum vollendeten 14. Lebensjahr – das Einverständnis der

Eltern / Erziehungsberechtigten zur Therapie - bestenfalls von BEIDEN Elternteilen.

 

Die weiteren Therapiestunden finden - je nach Bedürfnis, Gegebenheit oder Problematik Ihres Kindes - dann meistens ohne Eltern statt - es wird aber natürlich individuell besprochen.

Erfahrungsgemäß können Kinder so rascher Vertrauen fassen und ihre Themen ansprechen, ohne Druck von aussen zu verspüren oder sich beobachtet zu fühlen.

 

Besonders wichtig sehe ich aber natürlich auch die Arbeit mit Ihnen als Eltern / Erziehungsberechtigte oder Patchworkfamilie. Deshalb finden auch, bei Bedarf, Elterngespräche bzw. Familiengespräche statt, um im Austausch zu bleiben und gemeinsam an einer Weiterentwicklung Ihres Kindes zu arbeiten.

Aber auch hier gilt natürlich meine gesetzliche Verschwiegenheitspflicht – daher werde ich im Vorfeld mit Ihrem Kind genau definieren, welche Themen / Sorgen / Aussagen wir gemeinsam besprechen werden und was zwischen ihrem Kind und mir „geheim“ bleiben wird.

 

In meiner Arbeit ist die Einbeziehung des relevanten Umfeldes (zumeist eben Familie, fallweise aber auch die Schule, Kindergarten, etc.) häufig hilfreich, um dem gemeinsam erarbeiteten Therapieziel näher zu kommen.

Dies passiert immer erst nach Rücksprache und Einverständnis mit dem Kind / Jugendlichen und immer unter der Wahrung der gesetzlichen Verschwiegenheitspflicht.

Auch hier werde ich vor den geplanten Gesprächen mit ihrem Kind genau besprechen und definieren, welche Themen ich ansprechen darf und welche Themen nicht nach aussen getragen werden.

Bei Unklarheiten können Sie mich jederzeit kontaktieren – ich stehe Ihnen gerne für alle Fragen zur Verfügung.

Emotionen
Praxisräumlichkeiten für Kinder- und Jugendliche, Familien
sich helfende Puzzleteile (Copyright I. Kraushofer)
bottom of page