THERAPIE mit KINDERN und JUGENDLICHEN
(14 – 18 Jahre)​​
​
„Ich kann es – Oder doch nicht?!“
„Ich finde mich toll – Ich fühle mich wertlos!“
„Ich habe super Noten – Ich bin viel zu schlecht in der Schule!“
„Meine Freunde sind die besten – Irgendwie fühle ich mich einsam und allein!“
„Ich bin richtig hübsch, schlank, toll – Ich fühle mich hässlich, dick und nutzlos!“
​
​​​
So, oder so ähnlich fühlen sich Jugendliche – die Gefühlswelten wechseln oft mehrfach am Tag.
Also: Gefühlchaos pur!
Es auch die Zeit, wo die Eltern anstrengend und mühsam werden – die fucken dann so richtig ab… 😉 Sie wissen nicht mehr, wer sie sind, was sie sind, die Merkfähigkeit ist scheinbar sehr herabgesetzt, sie sind genervt, sehr präsent oder im vollen Rückzug, dennoch neugierig. Sie möchten sich durchsetzen, Meinungen äußern, werden laut, sind streitsüchtig oder man bemerkt sie gar nicht mehr. Der Körper wird plötzlich besonders wichtig, man fühlt sich zu dick, zu dünn, zu groß zu klein, muss ins „Gym“ gehen, um Muskeln aufzubauen. Die Haare sind sowieso ein riesen Problem – die wollen nie so wie der Teenager will. Die Kleidung passt nicht, die Schuhe sind peinlich, Shoppen wird zur Herausforderung, die alltäglichen Geschäfte sind plötzlich nicht mehr gut genug, man muss mit Marken mithalten können, sonst kann man sich nicht blicken lassen. Und dann gibt’s da noch die Freunde – die bei weitem wichtiger sind als die Familie und vielleicht noch die anstehenden Feste dazu. Fortgehen, Party, Grenzen austesten, sich ausprobieren, Verantwortung übernehmen, Entscheidungen treffen, sich abkapseln und dabei die Sorgen der Eltern vergessen…
Nun, das ist alles noch soweit „normal“… Ob wir Eltern das wollen oder nicht.
​
Aber was, wenn so manches Gefühl zum Leidensdruck wird?
Was, wenn dieses „normale Chaos“ ausufert?
Was, wenn die Sorgen zu groß werden?
​
Dann ist es durchaus angebracht, sich professionelle Hilfe in Form von Psychotherapie zu holen, um das ausgeuferter Chaos wieder ins normale Teenagerchaos zurück zu rücken.
Folgende Themen können beispielsweise sehr herausfordernd für Teenager sein:
Identitätsfindung, Selbstwertprobleme, Ängste, Schul- und / oder Leistungsdruck, familiäre Konflikte, Trennung oder Scheidung der Eltern, erste sexuelle Erfahrungen, Freundeskreis oder aber auch psychische Gesundheitsprobleme (z.B. Drogen, Essstörungen, Depressionen, …).
Teenager im Alter von 14 – 18 Jahren benötigen eine individuell angepasste, einfühlsame, absolut vertrauensvolle, von Geduld geprägte therapeutische Begleitung während dieser wichtigen aber durchaus herausfordernden Lebensphase.
In den Therapiesitzungen nutze ich das Gespräch aber auch kreative Methoden, um zu ermöglichen, dass Gedanken, Gefühle und Probleme geäußert werden können bzw. diesen auch Ausdruck verliehen werden kann.
Ich versuche mit dem Jugendlichen gemeinsam, einen Rahmen zu schaffen, damit die gesetzten Ziele erreicht, Probleme bewältigt und sie sich in ihrer Persönlichkeit entfalten können.
Wir arbeiten daran, die persönlichen Stärken erkennen zu können, Ressourcen zu erarbeiten und Bewältigungsstrategien zu entwickeln, um möglichst positive Veränderungen zu erwirken.
Meine Verschwiegenheitspflicht ist für unsere Sitzungen essentiell und selbstverständlich - die Teenager sollen dadurch die Möglichkeit haben, ihre Anliegen bedenkenlos äußern zu können.
​
